Kaffee & Kuchen

Bei unseren Speisen & Getränken versuchen wir auf faire Produktion und Solidarität unter den Händlerinnen sowie möglichst kurze Transportwege zu achten. Aber nicht alle unsere Speisen und Getränke sind bio & fair. Tatsächlich ist es nicht einfach, bei allen Produkten auf sehr hohe Standards zu setzen und gleichzeitig Kaffee & Kuchen zu erschwinglichen Preisen anzubieten. Wir haben uns deshalb auf einen Mittelweg eingelassen – dennoch ist es ein Thema, das im Ketzal-Team immer wieder aufs neue diskutiert wird.

Kaffee & Kakao

Unser Kaffee ist nicht nur biologisch produziert und fair gehandelt. Er ist auch sehr lecker!Wir kaufen ihn vom Café Libertad, einem kleinen Kollektiv in Hamburg, das den Kaffee ohne Zwischenhändlerinnen direkt von kleinbäuerlichen Kooperativen bezieht. Das Kollektiv selbst erwirtschaftet als Genossenschaft keine privatwirtschaftlichen Gewinne; entstehende Überschüsse fließen in die genossenschaftlichen Rücklagen. Im Kaffeepreis sind dafür Fördermittel enthalten, ca. 60.000,- Euro an fest einkalkulierten und beworbenen Fördermitteln werden jährlich ausgeschüttet. Der größte Teil dieser Fördermittel dient dem Aufbau und der Autonomie der zapatistischen Gemeinden und der Unterstützung von Kaffeekooperativen. Für mehr Informationen:  https://www.cafe-libertad.de/

Kuhmilch

Vom netten BioMarkt nebenan bekommen wir bio Milch. So können wir euch Kaffee & Kakao in Bio-Qualität und zu erschwinglichen Preisen anbieten!

Sojamilch

Unsere Sojamilch kann nicht so hoch punkten, sie ist aus dem Supermarkt, hat aber das EU-Biosiegel. Dennoch: sie unterstützt eine vegane Lebensweise und lässt sich wunderbar schäumen.

Kuchen

Die Zutaten für unseren Kuchen beziehen wir aus dem normalen Supermarkt, sie sind nicht bio. Dafür wird der Kuchen immer liebevoll frisch für euch gebacken – und er ist immer vegan!

Kuchen

Cola, Mate, Brause

Die Kaltgetränke beziehen wir zum Großteil aus kleinen Kollektiven. Die Mate sowie die Limo kommen von KolleMate aus Leipzig, einem Kollektiv, das bei der Produktion seiner Getränke auf ein „solidarisches, faires und gleichberechtigtes Miteinander“ achtet. (www.kolle-mate.de)
Die Cola kommt von einem Kollektiv aus Hamburg, das ebenfalls nicht primär gewinnorientiert arbeitet und auf klassische Werbung verzichtet. Auf der Website könnt ihr euch Bilder vom Produktionsprozess anschauen. (www.premium-cola.de)
(https://www.hamburg-startups.net/premium-die-cola-die-keine-gewinne-machen-darf/)


Den Apfelsaft bekommen wir von Freunden, welche die Äpfel im Sommer selbst ernteten und pressen lassen haben, also Saft von freilaufenden Fallobst-Äpfeln.